Spahn wirbt für Dienstpflicht Giffey will Freiwilligen mehr Geld geben

Berlin · Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) möchte junge Leute aus finanzschwachen Elternhäusern besser bezahlen, wenn sie sich in Freiwilligendiensten engagieren.

Das sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Teilnehmer von solchen Diensten erhalten derzeit in der Regel ein Taschengeld von bis zu 390 Euro pro Monat. Eine ebenfalls diskutierte Dienstpflicht für alle Schulabgänger hält Giffey für verfassungsrechtlich schwierig. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wirbt derweil in einem Schreiben an 18 Sozial­verbände für die Dienstpflicht. „Ein solcher sozialer Dienst könnte mit dazu beitragen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zwischen den Generationen zu stärken“, heißt in dem Schreiben.

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