Genie Mozart starb vermutlich an einer Halsentzündung

New York. Mehr als 200 Jahre nach dem Tod von Wolfgang Amadeus Mozart glauben Forscher zu wissen, was das Musik-Genie das Leben kostete. Demnach dürfte er am 5. Dezember 1791 - mit gerade einmal 35 Jahren - in Wien an einer Halsentzündung gestorben sein. Nach dem Tod des gefeierten Musikers waren zahlreiche Gerüchte im Umlauf gewesen

New York. Mehr als 200 Jahre nach dem Tod von Wolfgang Amadeus Mozart glauben Forscher zu wissen, was das Musik-Genie das Leben kostete. Demnach dürfte er am 5. Dezember 1791 - mit gerade einmal 35 Jahren - in Wien an einer Halsentzündung gestorben sein. Nach dem Tod des gefeierten Musikers waren zahlreiche Gerüchte im Umlauf gewesen. Demnach fiel Mozart angeblich einer Vergiftung zum Opfer, erlag den Folgen von Syphilis, der Behandlung mit Quecksilbersalzen oder auch einer Trichinen-Infektion durch den Genuss von nicht durchgebratenem Schweinefleisch. Ein Forscherteam kommt jedoch in der bisher umfangreichsten Studie zu dem Ergebnis, dass Mozart offenbar an einer damals in Wien grassierenden Angina litt. Die Studie ist in dem Fachblatt "Annals of Internal Medicine" (Band 151, Ausgabe 4, S. 274-278) veröffentlicht. dpa

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