Geklauter Dienstwagen bringt Ministerin in Schwierigkeiten

Berlin. Nach dem Diebstahl ihres Dienstwagens im spanischen Alicante gerät Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD, Foto: ddp) zunehmend unter Druck. Die Opposition reagierte am Wochenende mit Unverständnis darauf, dass die Ministerin Wagen und Fahrer während ihres Urlaubs mit nach Spanien genommen hatte

Berlin. Nach dem Diebstahl ihres Dienstwagens im spanischen Alicante gerät Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD, Foto: ddp) zunehmend unter Druck. Die Opposition reagierte am Wochenende mit Unverständnis darauf, dass die Ministerin Wagen und Fahrer während ihres Urlaubs mit nach Spanien genommen hatte. Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP), will Schmidt nun vorladen. Es müsse geklärt werden, warum sie in Alicante einen Dienstwagen brauche. Linke und Grüne schlossen sich der Kritik an. Der Steuerzahlerbund bezeichnete den Vorfall als Skandal. Am Samstag war bekannt geworden, dass Unbekannte den Dienstwagen, einen Mercedes, vor einigen Tagen gestohlen hatten. Wie eine Sprecherin mitteilte, nimmt die Ministerin in Spanien immer zahlreiche dienstliche Termine wahr, dafür nutze sie den Dienstwagen. und Meinung ddp

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