Berlin. Mehrere Politiker aus dem Lager von Union und FDP haben ihre Unterstützung des Oppositionskandidaten für das Bundespräsidentenamt, Joachim Gauck (Foto: dpa), bekundet. Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow sagte, Gauck sei "ein Vertreter der ostdeutschen Seele". Zugleich rückte der Linke-Fraktionschef in Thüringen, Bodo Ramelow, von der Parteilinie ab, wonach Gauck für die Linke nicht wählbar sei. In einem dritten Wahlgang behalte er sich eine eigene Entscheidung vor, betonte Ramelow. Allerdings verfügt das bürgerliche Lager aus Union und FDP, das den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff nominiert hat, weiter über eine klare Mehrheit. , Seite A 4: Meinung dpa/ddp