Pittsburgh. Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt wollen künftig das zentrale Gremium für globale Wirtschaftsfragen werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte beim G-20-Treffen am Freitag in Pittsburgh, angestrebt werde eine Art "ökonomische Regierung der Welt". Als identitätsstiftende Grundlage der Gemeinschaft solle eine "Charta für nachhaltiges Wirtschaften" erarbeitet werden. Zufrieden äußerten sich Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück über die Einigung auf striktere Vergütungsregeln für Manager und strengere Eigenkapitalvorschriften für Banken. und Meinung ddp