Fronten im Iran verhärten sich: Chamenei stützt Ahmadinedschad

Teheran. Der oberste geistliche Führer Ayatollah Ali Chamenei hat im Iran in scharfer Form ein Ende der größten Oppositionsproteste seit 30 Jahren eingefordert. In seiner Freitagspredigt in Teheran stellte sich Chamenei hinter Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad und erklärte die umstrittene Präsidentschaftswahl für rechtens. Eine für Samstag geplante Demonstration verboten die Behörden

Teheran. Der oberste geistliche Führer Ayatollah Ali Chamenei hat im Iran in scharfer Form ein Ende der größten Oppositionsproteste seit 30 Jahren eingefordert. In seiner Freitagspredigt in Teheran stellte sich Chamenei hinter Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad und erklärte die umstrittene Präsidentschaftswahl für rechtens. Eine für Samstag geplante Demonstration verboten die Behörden. Unterdessen hat sich das US-Repräsentantenhaus in einer überparteilich verabschiedeten Resolution demonstrativ hinter die regierungskritischen Demonstranten im Iran gestellt. afp

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