Finanzministerium stellt klar: 2014 keine „kalte Progression“

Berlin · Die niedrige Inflationsrate in Deutschland entschärft das Problem der "kalten Progression". "Es trifft zu, dass es 2014 keine Wirkung der kalten Progression gegeben hat", erklärte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Freitag.

Ursache dafür ist zudem der Anstieg des Grundfreibetrags, der sich in den kommenden Jahren weiter erhöhen könnte. "Kalte Progression" tritt ein, wenn Lohnerhöhungen wegen Inflation kaum mehr Kaufkraft bringen, aber Beschäftige dadurch in einen höheren Steuertarif kommen. Die Union hatte sich zuletzt nach langer Debatte ihren Abbau auf die Fahnen geschrieben.

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