Experten, die im Auftrag der Staatsanwaltschaft prüfen sollen, ob die Firma eines inhaftierten Völklinger Bauunternehmens minderwertiges Material verarbeitet hat, wurden gestern fündig. An drei von bislang fünf Probestellen wurden, so Staatsanwalt Erik Schweitzer, "kontaminierte Materialien", zudem in einem Fall Öl, entdeckt. Die chemischen Feinanalysen stehen noch aus. Möglicherweise handelt es sich um belasteten Hochofenschotter. Der Uferweg wird voraussichtlich an neun weiteren Stellen aufgegraben und überprüft.

Unklar ist, welche Mengen belasteter Stoffe versteckt sind. Offen ist nach derzeitigem Stand auch, ob das Schotterbett des Weges teilweise erneuert werden muss. >