Ermittler prüfen Strafbefehl gegen Limburger Bischof

Limburg/Hamburg · Dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst droht ein Strafbefehl wegen Falschaussage – ein bislang einmaliger Vorgang für einen Kirchenführer in Deutschland. Angesichts seines 31 Millionen Euro teuren neuen Bischofssitzes werden zugleich Rücktrittsforderungen lauter.

Die Staatsanwaltschaft Limburg prüft nach mehreren Anzeigen, ob sie gegen den Bischof ein Ermittlungsverfahren wegen Untreue einleitet. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, kritisierte seinen Amtsbruder deutlich und kündigte an, kommende Woche mit dem Papst über den Vorgang zu sprechen. > e, : Meinung

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