Erdbeben in Italien tötet mindestens 228 Menschen

Rom. Die Zahl der Erdbebenopfer in Mittelitalien nimmt weiter zu. Bis gestern Abend wurden 228 Tote gezählt, wie die Krankenhäuser der Region mitteilten. Die Zahl der Toten dürfte aber noch weiter steigen, vermuteten die Helfer

Rom. Die Zahl der Erdbebenopfer in Mittelitalien nimmt weiter zu. Bis gestern Abend wurden 228 Tote gezählt, wie die Krankenhäuser der Region mitteilten. Die Zahl der Toten dürfte aber noch weiter steigen, vermuteten die Helfer. Regierungschef Silvio Berlusconi sagte, die Suche nach Verschütteten in der von Wasser- und Energiemangel betroffenen Region werde noch 48 Stunden fortgesetzt, "bis zur Gewissheit, niemanden mehr lebend bergen zu können". Die bergige Gegend in den Abruzzen erschwert die Arbeit der Bagger und Kräne. Zahlreiche Nachbeben, darunter gestern Abend eines der Stärke 5,3, sorgten immer wieder für Panik in der Bevölkerung und verursachten neue Schäden. Hilfsangebote anderer Staaten lehnte Berlusconi unterdessen ab. Italien könne das Notwendige allein leisten. Die Opposition nannte das "unverständlich". dpa

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