EKD-Chef Schneider spricht Bergleuten an der Saar Mut zu

Ensdorf. Als schmerzlichen Abschied hat der Präses der rheinischen Landeskirche, Nikolaus Schneider, das Ende des Steinkohlebergbaus an der Saar bezeichnet. Der 30. Juni bringe "tiefe Einschnitte" für alle Menschen, deren Leben mit dem Bergbau verknüpft war, sagte er gestern im Bergwerk Saar in Ensdorf

Ensdorf. Als schmerzlichen Abschied hat der Präses der rheinischen Landeskirche, Nikolaus Schneider, das Ende des Steinkohlebergbaus an der Saar bezeichnet. Der 30. Juni bringe "tiefe Einschnitte" für alle Menschen, deren Leben mit dem Bergbau verknüpft war, sagte er gestern im Bergwerk Saar in Ensdorf. "Das Ende des Bergbaus schmerzt nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Bergleute sollten die Veränderung aber annehmen. "Sich auf einen Neuanfang einzulassen, ist auch ein seelischer Knochenjob", sagte Schneider. epd/dpaFoto: Ruppenthal

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