Ein Känguru hüpft in Wadern, ganz still und stumm

Wadern. Was hüpft denn da heimlich, still und leise durch den Wald? Zwei Spaziergängerinnen trauten ihren Augen nicht, als sie im Britter Wald bei Wadern ein Känguru entdeckten. Das zutrauliche, etwa 1,20 Meter große Tier habe den beiden Frauen in der Nähe eines Sportplatzes plötzlich gegenübergestanden, teilte die Polizei am Freitag mit

Wadern. Was hüpft denn da heimlich, still und leise durch den Wald? Zwei Spaziergängerinnen trauten ihren Augen nicht, als sie im Britter Wald bei Wadern ein Känguru entdeckten. Das zutrauliche, etwa 1,20 Meter große Tier habe den beiden Frauen in der Nähe eines Sportplatzes plötzlich gegenübergestanden, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Känguru schien an Menschen gewöhnt, sei jedoch bald wieder davongehüpft. Die Polizei fand heraus, dass vor etwa zwei Jahren, im 30 Kilometer entfernten Osburg in Rheinland-Pfalz, drei Bennett-Kängurus (Foto: Imago) ausgebrochen waren. Zwei konnten kurz danach wieder eingefangen werden, vom dritten fehle jede Spur. Bereits im vergangenen Sommer war immer wieder ein Känguru in der Pfalz gesichtet werden, das Verfolgern jedoch stets davonsprang. Ob es sich bei dem jetzt aufgetauchten Tier um dasselbe Känguru handelt, steht nicht fest. dpa/jöw

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