"Earth Hour": Eine Stunde Kerzenschein für den Klimaschutz

Berlin. Licht aus, Kerzen an: Zur "Earth Hour", einer weltweiten Aktion für Umwelt- und Klimaschutz, bleiben an diesem Samstag einige Sehenswürdigkeiten in Deutschland eine Stunde im Dunkeln. Von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr erlöschen zum Beispiel die Lichter am Brandenburger Tor und am Kölner Dom, wie die Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) am Freitag mitteilte

Berlin. Licht aus, Kerzen an: Zur "Earth Hour", einer weltweiten Aktion für Umwelt- und Klimaschutz, bleiben an diesem Samstag einige Sehenswürdigkeiten in Deutschland eine Stunde im Dunkeln. Von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr erlöschen zum Beispiel die Lichter am Brandenburger Tor und am Kölner Dom, wie die Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) am Freitag mitteilte.Bei der zentralen Aktion in Berlin wollen Umweltschützer 5000 blaue und grüne Bio-Kerzen in der Form einer riesigen Erde anzünden. Zusammen mit Lampions soll am Brandenburger Tor dadurch ein Lichtermeer aus Planeten entstehen.

Die Idee einer "Earth Hour" (Stunde für die Erde) entstand 2007 im australischen Sydney. 2,2 Millionen Haushalte schalteten für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Danach breitete sich die Bewegung aus. Im Jahr 2011 waren nach WWF-Angaben 5251 Städte in 135 Ländern dabei. Rund 1,8 Milliarden Menschen verzichteten für eine Stunde auf elektrisches Licht. dpa

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