Drogenparadies Holland macht für Ausländer dicht

Den Haag. Der Trip zum Trip hat für Deutsche bald ein Ende. Das Drogen-Paradies Holland schließt für Ausländer. Dafür machte nun ein Gericht in Den Haag den Weg frei. Es erklärte die Einführung eines Cannabis-Ausweises in den Niederlanden und ein damit verbundenes Verbot des Verkaufs von Haschisch und Marihuana an Ausländer für rechtens

Den Haag. Der Trip zum Trip hat für Deutsche bald ein Ende. Das Drogen-Paradies Holland schließt für Ausländer. Dafür machte nun ein Gericht in Den Haag den Weg frei. Es erklärte die Einführung eines Cannabis-Ausweises in den Niederlanden und ein damit verbundenes Verbot des Verkaufs von Haschisch und Marihuana an Ausländer für rechtens. Der Cannabis-Ausweis, den nur volljährige Niederländer erwerben können, darf somit in den Provinzen Zeeland, Nord-Brabant und Limburg am 1. Mai eingeführt werden. Im kommenden Jahr soll die Gesetzgebung in den gesamten Niederlanden gelten. Die Regierung in Den Haag will mit dem Verbot den Drogentourismus eindämmen. Auch aus Deutschland fahren Konsumenten in grenznahe Coffeeshops, um bislang legal Marihuana-Produkte einzukaufen. Die Coffeshop-Betreiber befürchten durch das Gesetz massive Einbußen. dapdFoto: dpa

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Neuer Bildungs- und Kulturminister wird der Saarbrücker SPD-Abgeordnete Ulrich Commerçon. Der Politikwissenschaftler, der heute 44 wird, gehört dem Landtag seit 1999 an (zuletzt als Fraktionsvize) und hat sich dort als Bildungsexperte einen Namen gemacht.
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