Drei Menschen sterben bei Hochwasser in Sachsen

Görlitz. Schwere Überschwemmungen in Sachsen haben am Wochenende Erinnerungen an die Jahrhundert-Flut im Jahr 2002 geweckt. Nach einem Dammbruch an einem See hinter der polnischen Grenze trat der Grenzfluss Neiße binnen weniger Stunden über die Ufer und richtete Verwüstungen an. Drei Menschen starben in den Fluten

Görlitz. Schwere Überschwemmungen in Sachsen haben am Wochenende Erinnerungen an die Jahrhundert-Flut im Jahr 2002 geweckt. Nach einem Dammbruch an einem See hinter der polnischen Grenze trat der Grenzfluss Neiße binnen weniger Stunden über die Ufer und richtete Verwüstungen an. Drei Menschen starben in den Fluten. Bis gestern Nachmittag wurden im Landkreis Görlitz knapp 1500 Menschen in Sicherheit gebracht, wie der regionale Katastrophenstab mitteilte. Polen und Tschechien waren von den Fluten besonders schwer betroffen. Dort starben sieben Menschen. Gestern ging das Hochwasser langsam zurück. Nachdem der Pegelstand in Görlitz am Morgen mit 7,07 Metern so hoch war wie niemals zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen, sank er bis zum Abend auf 6,43 Meter. Neue Regenfälle wurden aber erwartet. afp

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