Doch noch ein gutes Ende

So dramatisch die Pleite der Baumarkt-Kette Praktiker war – für einen großen Teil der gut 15 000 Beschäftigten ist das Ende letztlich weniger schlimm ausgefallen als befürchtet. Offensichtlich waren ja viele der Käufer bereit, mit den Märkten auch Personal zu übernehmen.

Und auch die Transfergesellschaften haben augenscheinlich eine überdurchschnittlich gute Vermittlungsquote erreichen können. Die Insolvenzverwalter haben, so sieht es ein Jahr nach der Insolvenzanmeldung aus, einen guten Job gemacht.

Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass das Land einen Nachmieter oder Käufer für die Immobilie in Kirkel findet. Sonst blutet das Saarland gleich doppelt - einmal wegen der verlorenen Praktiker-Arbeitsplätze und dann auch noch wegen der Millionen für die Immobilie.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort