Dienstwagen von Spitzenpolitikern sind längst noch nicht grün

Berlin/Saarbrücken. Bei ihren Dienstwagen haben viele Spitzenpolitiker die Energiewende noch nicht geschafft: Nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sind die meisten noch immer mit Limousinen unterwegs, die viel Sprit verbrauchen und reichlich Kohlendioxid (CO2) ausstoßen

Berlin/Saarbrücken. Bei ihren Dienstwagen haben viele Spitzenpolitiker die Energiewende noch nicht geschafft: Nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sind die meisten noch immer mit Limousinen unterwegs, die viel Sprit verbrauchen und reichlich Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. "Kein Bundesminister erfüllt mit seinem Dienstwagen die geltenden EU-Klimagaswerte von 140 Gramm pro Kilometer", teilte die DUH gestern in Berlin mit.Schlusslicht der Rangliste ist Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) mit 353 Gramm CO2. Im Vergleich der Umweltminister der Länder erreichte das Fahrzeug von Saar-Ressortchefin Simone Peter (Grüne, Foto: bub) mit nur 114 Gramm CO2 den zweiten Platz hinter Berlin. Ministerpräsident Peter Müller (CDU, 188 Gramm) landete auf Rang fünf der Regierungschefs, dennoch reichte es für die Jamaika-Regierung insgesamt nur für den achten Platz. dpa/red

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