Die Hessen sind die Sparfüchse Deutschlands

Bonn/Saarbrücken. Die Hessen und nicht etwa die sprichwörtlich sparsamen Schwaben haben nach einer neuen Studie durchschnittlich das meiste Geld auf die hohe Kante gelegt. Das gilt zumindest für konservative Anlageformen

Bonn/Saarbrücken. Die Hessen und nicht etwa die sprichwörtlich sparsamen Schwaben haben nach einer neuen Studie durchschnittlich das meiste Geld auf die hohe Kante gelegt. Das gilt zumindest für konservative Anlageformen. Wie die Postbank gestern in Bonn mitteilte, hatte im Jahr 2010 statistisch gesehen jeder Hesse 33 230 Euro Guthaben auf Giro- und Sparkonten, Tagesgeldkonten und in Festgeldern.Auf Rang zwei folgt Hamburg mit 23 338 Euro, Platz drei nimmt Bayern mit 21 820 Euro Einlagen pro Kopf ein. Baden-Württemberg folgt mit 20 400 Euro erst auf Rang vier. Das Saarland belegt mit 15 831 Euro Platz acht der 16 Bundesländer. Schlusslichter beim Sparen sind der Studie zufolge die Menschen in den neuen Ländern. Sie verfügen im Schnitt nur über ein Drittel der Rücklagen der Hessen.

2011 wird die Sparquote der Deutschen den Angaben zufolge bei 11,1 Prozent liegen. Das bedeutet, dass die Deutschen von 100 Euro Einkommen 11,10 Euro beiseitelegen. red/dapd

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