Die "Eisheiligen" machen ihrem Namen alle Ehre

Offenbach/Saarbrücken. Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie sind wieder da. Und die "Eisheiligen", benannt nach Bischöfen und Märtyrern, machen ihren Namen alle Ehre. Wobei sie in diesem Jahr kaum auffallen, da es ohnehin schon zu kalt ist, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet

Offenbach/Saarbrücken. Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie sind wieder da. Und die "Eisheiligen", benannt nach Bischöfen und Märtyrern, machen ihren Namen alle Ehre. Wobei sie in diesem Jahr kaum auffallen, da es ohnehin schon zu kalt ist, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Auch in den nächsten Tagen bleibt es kühl und meist regnerisch, sagen die Experten. Die Temperaturen verharren zwischen zwölf Grad an der Küste und 18 Grad im Süden, wo dafür aber Gewitter und kräftiger Regen drohen. Auch für das Saarland sind die Aussichten mies: "In den kommenden zehn Tagen ist kein Sommerwetter in Sicht." Eigentlich war auf die "Eisheiligen" nach Messungen des DWD zuletzt nur noch selten Verlass. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Kältewelle dagegen fast jährlich nachgewiesen worden. Als Grund für das zögerliche Erscheinen vermuten die Meteorologen den Klimawandel. dpa/red

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