Die Deutschen lassen sich den Winterurlaub diesmal mehr kosten

Nürnberg. Von der weltweiten Finanzkrise und der Rezession im eigenen Land lassen sich die Deutschen die Lust auf Urlaub nicht verderben. Für die diesjährige Wintersaison verzeichnen die Reisebüros sogar rund 13 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr; das zeigt die Auswertung der Buchungsdaten von 1200 Unternehmen in ganz Deutschland

Nürnberg. Von der weltweiten Finanzkrise und der Rezession im eigenen Land lassen sich die Deutschen die Lust auf Urlaub nicht verderben. Für die diesjährige Wintersaison verzeichnen die Reisebüros sogar rund 13 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr; das zeigt die Auswertung der Buchungsdaten von 1200 Unternehmen in ganz Deutschland. Zudem geben die Deutschen für ihre Winterferien mehr Geld aus als im Vorjahr: Sie zahlen im Schnitt neun Prozent mehr pro Person. Die Reisedauer stieg nur geringfügig von 11,5 auf 11,7 Tage. Am stärksten legt Nordamerika mit einem Plus von rund 38 Prozent zu, gefolgt von der Region Nordafrika mit rund 29 Prozent. Traditionell liegen im Winter Fernreisen im Trend. So verzeichnen exotische Ziele wie Indonesien (plus 113 Prozent), Brasilien (plus 53 Prozent) oder die Kapverdischen Inseln (plus 51 Prozent) besonders hohe Zuwachsraten. Den Großteil der deutschen Reisenden zieht es aber in näher gelegene Urlaubsländer: 42 Prozent verbringen ihre Winterferien in Spanien, Ägypten oder der Türkei. dpa

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