DGB-Studie: Abitur schützt nicht vor Jobverlust

Frankfurt. Die aktuelle Jobkrise macht sich vor allem bei Hochqualifizierten mit Abitur bemerkbar. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes hervor, die der "Frankfurter Rundschau" vorliegt. Demnach ist die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Fach- und Hochschulreife binnen eines Jahres um fast 25 Prozent nach oben geschnellt

Frankfurt. Die aktuelle Jobkrise macht sich vor allem bei Hochqualifizierten mit Abitur bemerkbar. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes hervor, die der "Frankfurter Rundschau" vorliegt. Demnach ist die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Fach- und Hochschulreife binnen eines Jahres um fast 25 Prozent nach oben geschnellt. Der Zuwachs bei den Personen mit Hauptschulzeugnis (10,8 Prozent) und Mittlerer Reife (5,4) fiel weit geringer aus, wie der Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik, Wilhelm Adamy mitteilte. Der DGB macht bei Abiturienten auch ein wachsendes Risiko zu verarmen aus. Den Angaben zufolge stieg die Zahl derjenigen, die "Hartz IV" beziehen, im August binnen Jahresfrist um fast 14 Prozent. ddp

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