Deutschland startet unterkühlt in den Sommer

Offenbach. Deutschland ist gestern so kühl in den Sommer gestartet wie seit vielen Jahren nicht mehr. Höchstwerte von 14 bis 20 Grad sowie Schauer und Gewitter erinnerten eher an den April, berichtet Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Im langjährigen Durchschnitt seien zu Sommerbeginn Höchstwerte bis 23 Grad üblich

Offenbach. Deutschland ist gestern so kühl in den Sommer gestartet wie seit vielen Jahren nicht mehr. Höchstwerte von 14 bis 20 Grad sowie Schauer und Gewitter erinnerten eher an den April, berichtet Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Im langjährigen Durchschnitt seien zu Sommerbeginn Höchstwerte bis 23 Grad üblich. Für die neue Woche gibt Hoffmann allerdings einen freundlicheren Ausblick: "Im Laufe der Woche besteht die Hoffnung, dass es wieder wärmer wird." Falls es so kommt, könnte ein warmer Sommer bevorstehen. Denn die Wetterlage in den letzten Juni- und den ersten Juli-Tagen gibt einen Hinweis auf den Verlauf des Sommers. Um diese Zeit pendele sich das Temperaturgefüge ein, sagt Rebekka Krampitz vom privaten Wetterdienst Meteomedia. Das kann aber auch kühles Regenwetter sein - nach der alten Bauernregel: "Ist Siebenschläfertag (27. Juni) ein Regentag, regnet's noch sieben Wochen danach." Wetterexpertin Krampitz bestätigt: "Da ist schon was dran." dpa

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