Deutschland soll zur Euro-Rettung mehr Geld beisteuern

Brüssel. In der Debatte um die Größe des künftigen Euro-Rettungsfonds ESM steigt der Druck auf Berlin, einer Aufstockung der bislang geplanten Summe von 500 Milliarden Euro zuzustimmen. Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, fordert mehr Geld von der Eurozone, um eine wirksame "Brandmauer" gegen die Ausbreitung der Krise zu errichten

Brüssel. In der Debatte um die Größe des künftigen Euro-Rettungsfonds ESM steigt der Druck auf Berlin, einer Aufstockung der bislang geplanten Summe von 500 Milliarden Euro zuzustimmen. Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, fordert mehr Geld von der Eurozone, um eine wirksame "Brandmauer" gegen die Ausbreitung der Krise zu errichten. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wies die Forderung erneut zurück. Deutschland muss den höchsten Anteil am ESM tragen.Derweil wächst in der EU der Frust über die Reform-Bemühungen Griechenlands. "Die Zeit läuft ab", sagte der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager. Ehe die Eurozone das nächste Notprogramm für Athen freigibt, muss die Regierung weitere Sparmaßnahmen einleiten. , Meinung afp/dpa

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