Den Deutschen gilt ihr Auto mehr als der Beruf

Berlin · Die Deutschen und ihr Traum auf vier Rädern: Für mehr als jeden dritten Autofahrer hierzulande ist der eigene Wagen ein wichtigeres Statussymbol als der Job. In einer Forsa-Umfrage nannten 35 Prozent der 2000 Befragten als Kennzeichen ihres gesellschaftlichen Standes das Auto, nur drei Prozent den Beruf.

Auch Kleidung (6 Prozent) oder Reisen (2) spielen eine untergeordnete Rolle. Nur das eigene Zuhause ist noch wichtiger (38).

Fast jeder zweite Autofahrer hat auch eine klare Vorstellung von seinem Traumwagen. Aber nur zehn Prozent besitzen ihn bereits - so ein Traumwagen will schließlich bezahlt sein. 66 Prozent würden ihn sich durch Sparen finanzieren, 23 Prozent würden zumindest teilweise einen Kredit in Anspruch nehmen. Leasing wäre für nur sechs Prozent eine Alternative.

Die Deutschen sind ihrem Auto in der Regel auch lange treu: Etwa jeder Dritte (32 Prozent) nutzt es sechs bis zehn Jahre lang, nur sechs Prozent stoßen es nach bis zu drei Jahren wieder ab. Rund ein Fünftel (19 Prozent) fährt das Auto sogar, bis es kaputt ist.

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