Berlin · Der Vorstoß von CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn für ein Islamgesetz hat in der eigenen Partei ein geteiltes Echo ausgelöst. Für ein solches Gesetz sprachen sich am Wochenende unter anderem Vize-Bundesvorsitzende Julia Klöckner und der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak, aus. Zurückhaltend äußerten sich Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) und Parteivize Armin Laschet. Spahn forderte unter anderem Regeln für die Ausbildung von Imamen, etwa verpflichtende Deutsch-Prüfungen.