De Maizière weist Schuld am Scheitern des Euro Hawk zurück
Berlin · Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Schuld am Scheitern des Drohnen-Projekts Euro Hawk von sich gewiesen. Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags blieb er gestern bei seiner bisherigen Argumentationslinie und sprach von einem „Geburtsfehler“ bei dem Rüstungsvorhaben.
01.08.2013
, 00:00 Uhr
Die Ursache für die Probleme und das letztendliche Scheitern des Euro Hawk lägen weit vor seiner Amtszeit, die im März 2011 begann: "Das Projekt war bereits auf der schiefen Bahn." Zugleich räumte de Maizière aber Fehler im Umgang mit der Affäre ein. Er habe unklare Angaben zu seiner Einbindung in das Rüstungsprogramm gemacht. >