De Maizière nennt Pegida regionales Phänomen
Berlin/Saarbrücken · Die Anti-Islam-Bewegung Pegida wird inzwischen weltweit beachtet, auch Altkanzler und Bundesminister warnen vor Fremdenfeindlichkeit. Trotz des Zulaufs für Pegida in Sachsen sieht Innenminister Thomas de Maizière (CDU ) die Demonstrationen jedoch als regionales Phänomen, das nicht überschätzt werden sollte.
07.01.2015
, 00:00 Uhr
"Wir sollten uns von Pegida nicht dominieren lassen, wenn wir unsere politische Agenda diskutieren", sagte er dem US-Sender CNN .
Am kommenden Montag will in Saarbrücken ein breites Bündnis von Kirchen, Parteien und Gewerkschaften für Menschenrechte und gegen eine zeitgleich stattfindende "Saargida"-Demonstration auf die Straße gehen. > e, Meinung;