Dax-Vorstände müssen sich mit weniger Millionen begnügen

München. Der Gehaltsabstand zwischen den Vorstandschefs der Dax-Konzerne und ihren Belegschaften hat sich im vergangenen Jahr verringert: 2009 erhielten die Vorstandsvorsitzenden im Schnitt das 69-Fache der durchschnittlichen Personalkosten ihrer Mitarbeiter, wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet

München. Der Gehaltsabstand zwischen den Vorstandschefs der Dax-Konzerne und ihren Belegschaften hat sich im vergangenen Jahr verringert: 2009 erhielten die Vorstandsvorsitzenden im Schnitt das 69-Fache der durchschnittlichen Personalkosten ihrer Mitarbeiter, wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet. Im Vorjahr verdienten sie noch das 81-Fache, ermittelte der Berliner Hochschullehrer Joachim Schwalbach für das Magazin. Sieben der 30 Spitzenmanager erhielten mehr als das Hundertfache. Dazu zählen VW-Chef Martin Winterkorn (152-fach), RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann (141-fach), Metro-Chef Eckhard Cordes (135), sowie die Konzernlenker von Linde (129), Adidas (124), Siemens (117), und Deutsche Post (111). Nach Schwalbachs Analyse gibt es besonders in der Autoindustrie große Unterschiede in der Bezahlung der Chefmanager.ddp

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