"Das Bildungspaket ist besser als sein Ruf"

Saarbrücken. Im Saarland wird das Bildungspaket "nach einigen Anlaufschwierigkeiten sehr gut angenommen", sagt der Vorsitzende des Landkreistages, Clemens Lindemann. Über 20 Millionen Euro seien bislang ins Land geflossen. "Das Geld kommt da an, wo es gebraucht wird", sagt Lindemann, der trotz Unzulänglichkeiten im Detail von einem "echten Fortschritt" spricht

Saarbrücken. Im Saarland wird das Bildungspaket "nach einigen Anlaufschwierigkeiten sehr gut angenommen", sagt der Vorsitzende des Landkreistages, Clemens Lindemann. Über 20 Millionen Euro seien bislang ins Land geflossen. "Das Geld kommt da an, wo es gebraucht wird", sagt Lindemann, der trotz Unzulänglichkeiten im Detail von einem "echten Fortschritt" spricht. Die Zahl derer, die Leistungen in Anspruch nehmen, steige in allen Landkreisen, sagt auch der Vize-Chef des Landkreistages Udo Recktenwald. Derzeit liege die Quote bei 70 bis 80 Prozent, im Regionalverband teilweise über 90 Prozent. Vor allem Zuschüsse zu Mittagessen und Klassenfahrten würden oft beantragt, sagt Lindemann. Verbesserungsbedarf sieht er wie Recktenwald bei der bürokratisch aufwändigen Lernförderung. Beide sind sich aber einig: "Unter dem Strich ist das Bildungspaket besser als sein Ruf." dkl

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