Daniela Schadt: Die Frau an Gaucks Seite
Nürnberg. Hartnäckig kann sie sein, dabei aber charmant und immer gut informiert: Wenn sie ihren Gesprächspartnern im Nürnberger Presseclub, für den sie sich seit Jahren ehrenamtlich als Beisitzerin im Vorstand engagiert, auf den Zahn fühlt, macht Daniela Schadt dies stets mit einem einnehmenden Lächeln
Nürnberg. Hartnäckig kann sie sein, dabei aber charmant und immer gut informiert: Wenn sie ihren Gesprächspartnern im Nürnberger Presseclub, für den sie sich seit Jahren ehrenamtlich als Beisitzerin im Vorstand engagiert, auf den Zahn fühlt, macht Daniela Schadt dies stets mit einem einnehmenden Lächeln. Mit der 52-jährigen Ressortleiterin Innenpolitik bei der "Nürnberger Zeitung" wird ein wissbegieriger Medienprofi zur neuen First Lady im Land, ein politischer Kopf, der gerne diskutiert und mitredet. Die am 3. Januar 1960 im hessischen Hanau geborene zierliche Frau mit den dunkelblonden Haaren ist eine vielfach interessierte Journalistin, die den Themen gerne auf den Grund geht und kritisch hinterfragt. Im Mittelpunkt zu stehen, ist ihre Sache dabei nicht, erzählen Kollegen und Weggefährten und beschreiben sie als sehr bescheiden und als jemanden, der gut im Hintergrund bleiben kann.Schadt studierte in Frankfurt am Main Germanistik, Politik und französische Literatur und kam 1985 als Redakteurin zur "Nürnberger Zeitung". Seit 2000 ist sie mit Gauck liiert, den sie bei einem seiner Vorträge als Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen kennenlernte. dapd
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