Umstrittenes Thema CSU offen für Ausnahmen beim Familiennachzug

Berlin · Vor dem Auftakt der Sondierungen zwischen Union und SPD ringen beide Seiten bereits um Kompromisse beim umstrittenen Thema Familiennachzug von Flüchtlingen.

 Bayerns Innenminister Joachim Herrmann

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann

Foto: dpa/Sven Hoppe

Nach CDU-Vize Armin Laschet deuteten auch die CSU-Politiker Joachim Herrmann und Stephan Mayer Gesprächsbereitschaft an. Herrmann sagte, die Union habe zwar „das klare Ziel“, den Familiennachzug bei subsidiär Geschützten über März hinaus auszusetzen. „Stimmt dieser Rahmen, kann man über bestimmte Härtefälle sicherlich reden“, ergänzte er. Allerdings dürfe die Grenze von 200 000 Zuwanderern nicht überschritten werden.

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