CSU-Chef Huber gibt auf - Revolte gegen Beckstein

München/Berlin. Nach dem Rücktritt von Parteichef Erwin Huber ist in der CSU eine Revolte gegen Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein ausgebrochen. In der Berliner CSU-Landesgruppe verlangten gestern viele Abgeordnete seine Ablösung durch Bundesagrarminister Horst Seehofer, der bereits neuer Parteichef werden soll

München/Berlin. Nach dem Rücktritt von Parteichef Erwin Huber ist in der CSU eine Revolte gegen Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein ausgebrochen. In der Berliner CSU-Landesgruppe verlangten gestern viele Abgeordnete seine Ablösung durch Bundesagrarminister Horst Seehofer, der bereits neuer Parteichef werden soll. Der Sturz des Franken Beckstein wird auch im mitgliederstärksten CSU-Bezirksverband Oberbayern gefordert. Wissenschaftsminister Thomas Goppel brachte sich als möglicher Nachfolger ins Gespräch. Angesichts des CSU-Fiaskos bei der Landtagswahl hatten Huber und Generalsekretärin Christine Haderthauer ihren Rücktritt angekündigt. >Seite A2: Berichte und Meinung; > Seite A4: Analyse ddp

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