Tödliche Messerattacke Chemnitz: Verdächtiger bestreitet Beteiligung
Chemnitz · Im Fall der tödlichen Messerattacke in Chemnitz vom 26. August bestreitet mindestens einer der Verdächtigen seine Beteiligung an der Tat. Die Anwälte der beiden beschuldigten Asylbewerber, Yousif A. aus dem Irak und Alaa S. aus Syrien, haben bei der Chemnitzer Staatsanwaltschaft Anträge auf Haftprüfung eingereicht, sagte die Oberstatsanwältin.
14.09.2018
, 20:55 Uhr
Die Haftprüfung werde nächste Woche erfolgen. A.s Anwalt erhob dabei schwere Vorwürfe gegen Amtsgericht und Staatsanwaltschaft. Sie hätten seinen Mandaten „wider besseres Wissen und somit vorsätzlich seiner Freiheit beraubt“.