Chef der Netzagentur warnt vor Stromausfällen

Bonn. Der neue Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat vor der Gefahr von Ausfällen im deutschen Stromnetz gewarnt. Der durch die Energiewende notwendige Netzausbau komme nur zögerlich voran, sagte er. Von den 1834 Kilometern Leitung, die vom Gesetzgeber als vordringlich erklärt wurden, seien bloß 214 Kilometer realisiert, erklärte Homann gestern

Bonn. Der neue Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hat vor der Gefahr von Ausfällen im deutschen Stromnetz gewarnt. Der durch die Energiewende notwendige Netzausbau komme nur zögerlich voran, sagte er. Von den 1834 Kilometern Leitung, die vom Gesetzgeber als vordringlich erklärt wurden, seien bloß 214 Kilometer realisiert, erklärte Homann gestern. Davon aber seien noch keine 100 Kilometer in Betrieb. "Das ist nicht besonders berauschend", sagte Homann, der insgesamt höhere Stromkosten erwartet. dpa

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