CDU-Fraktionschef Meiser will nicht Ministerpräsident werden

Saarbrücken. CDU-Fraktionschef Klaus Meiser (56, Foto: B&B) plädiert für den Fall, dass Ministerpräsident Peter Müller (55) als Richter ans Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe wechseln sollte, für einen Generationswechsel an der Regierungsspitze. Er selbst wolle auf jeden Fall weiter die Landtagsfraktion anführen und stehe als Regierungschef nicht zur Verfügung, sagte Meiser der SZ

Saarbrücken. CDU-Fraktionschef Klaus Meiser (56, Foto: B&B) plädiert für den Fall, dass Ministerpräsident Peter Müller (55) als Richter ans Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe wechseln sollte, für einen Generationswechsel an der Regierungsspitze. Er selbst wolle auf jeden Fall weiter die Landtagsfraktion anführen und stehe als Regierungschef nicht zur Verfügung, sagte Meiser der SZ. Mögliche Nachfolge-Kandidaten sind damit noch Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (48) und Innenminister Stephan Toscani (43). "Den Fahrplan bestimmt allein Peter Müller", so Meiser. Es sei dessen persönliche Entscheidung, ob er wechsele oder nicht. Diese werde von der Fraktion respektiert. red

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