Bundeswehr-Soldaten bei Attentat in Afghanistan verletzt

Potsdam/Saarbrücken. Bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan sind gestern zwei deutsche Soldaten schwer und einer leicht verletzt worden. Das bestätigte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr gegenüber unserer Zeitung. Die Männer wurden in ein Krankenhaus nach Masar-i-Sharif gebracht, ihr Zustand sei stabil

Potsdam/Saarbrücken. Bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan sind gestern zwei deutsche Soldaten schwer und einer leicht verletzt worden. Das bestätigte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr gegenüber unserer Zeitung. Die Männer wurden in ein Krankenhaus nach Masar-i-Sharif gebracht, ihr Zustand sei stabil. Berichte, wonach die Verletzten der Saarlandbrigade angehören, wollte der Sprecher gestern Abend nicht bestätigen. Der Attentäter hatte etwa 35 Kilometer südlich von Kundus eine Bundeswehr-Patrouille angegriffen. Derweil wurde erneut ein Deutscher in Afghanistan entführt. Nach Angaben des Auswärtige Amts handelt es sich um einen deutsch-afghanischen Geschäftsmann aus Kabul, der seit einer Woche vermisst wird. Man gehe von einer "verbrecherischen Entführung" aus, hieß es. > Seite A5: Bericht red/dpa/afp

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