Bund und Länder einigen sich auf Neustart bei Endlagersuche

Berlin. Nach 35 Jahren sollen in Deutschland erstmals konkrete Alternativen zum Salzstock Gorleben als Standort für ein Atommüll-Endlager geprüft werden. "Es gibt eine weiße Landkarte - kein Tabu", sagte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Freitag in Berlin nach einem Treffen mit Vertretern aller 16 Bundesländer

Berlin. Nach 35 Jahren sollen in Deutschland erstmals konkrete Alternativen zum Salzstock Gorleben als Standort für ein Atommüll-Endlager geprüft werden. "Es gibt eine weiße Landkarte - kein Tabu", sagte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Freitag in Berlin nach einem Treffen mit Vertretern aller 16 Bundesländer. Die saarländische Umweltministerin Simone Peter (Grüne) bewertete das Treffen positiv. Alle Beteiligten seien an einem "nationalen Konsens zur Lösung der Endlagersuche" interessiert. Das Verfahren müsse transparent und Bürgerbeteiligung ein zentrales Anliegen sein, erklärte sie. dpa/redFoto: Becker & Bredel

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