Bremer Asylbehörde Bremer Affäre um Asylbescheide weitet sich aus

Bremen · In der Bremer Bamf-Affäre sind 97 Prozent der von den hauptbeschuldigten Anwälten eingebrachten Asylanträge positiv entschieden worden, wie das Magazin „Spiegel“ schreibt. Dies habe ein Bericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ergeben. Demnach erhielten mehr als 1000 Flüchtlinge einen positiven Asylbescheid, obwohl die rechtliche Grundlage oft gefehlt habe oder der Antrag nicht gründlich geprüft worden sei. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Bericht zufolge den beiden Juristen vor, mit der damaligen Leiterin der Außenstelle und weiteren Beschuldigten „bandenmäßig“ zusammengearbeitet zu haben. Um die Affäre aufzuklären, soll sich nun auch die Bundespolizei in die Ermittlungen einschalten. Das wurde am Freitag auf einem Krisentreffen beschlossen.

In der Bremer Bamf-Affäre sind 97 Prozent der von den hauptbeschuldigten Anwälten eingebrachten Asylanträge positiv entschieden worden, wie das Magazin „Spiegel“ schreibt. Dies habe ein Bericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ergeben. Demnach erhielten mehr als 1000 Flüchtlinge einen positiven Asylbescheid, obwohl die rechtliche Grundlage oft gefehlt habe oder der Antrag nicht gründlich geprüft worden sei. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Bericht zufolge den beiden Juristen vor, mit der damaligen Leiterin der Außenstelle und weiteren Beschuldigten „bandenmäßig“ zusammengearbeitet zu haben. Um die Affäre aufzuklären, soll sich nun auch die Bundespolizei in die Ermittlungen einschalten. Das wurde am Freitag auf einem Krisentreffen beschlossen.

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