Berliner Koalition will Dauerstreit bei Spitzentreffen schlichten
Berlin. Die schwarz-gelbe Koalition will ihren wochenlangen Krach mit einem Spitzengespräch bereinigen und neu durchstarten. Bei dem Sechs-Augen-Gespräch am 17
Berlin. Die schwarz-gelbe Koalition will ihren wochenlangen Krach mit einem Spitzengespräch bereinigen und neu durchstarten. Bei dem Sechs-Augen-Gespräch am 17. Januar wollen die drei Parteivorsitzenden - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und Guido Westerwelle (FDP) - vor allem im Streit über Steuersenkungen und die Rolle von Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach die Wogen glätten. Dem Vernehmen nach werden die drei Parteichefs bei einem Abendessen im Kanzleramt über die Streitthemen beraten. Union und FDP erklärten das Treffen zu einer unspektakulären Routine-Angelegenheit. Dennoch sprachen Seehofer und CDU-Vize Jürgen Rüttgers gestern von einem "Neustart" des noch jungen Regierungsbündnisses. Dabei handele es sich aber nicht um ein "Krisentreffen". und Meinung dpa