Berlin will Einweg-Trend durch klare Kennzeichnung stoppen

Berlin · Beim Getränkekauf sollen Verbraucher nach den Plänen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) Einweg- und Mehrwegpackungen künftig besser unterscheiden können. Ihr Ziel sei es, Einwegflaschen und Getränkedosen zurückzudrängen.

Dies solle durch eine klare Kennzeichnung im Supermarktregal geschehen, kündigte Hendricks in der "Wirtschaftswoche" an. Der Umweltvorteil von Mehrweg sei klar erwiesen. Trotzdem versuchten Teile der Getränkeindustrie und Discounter, Mehrweg mittels Dumpingpreisen für Einweg zu verdrängen. Vor einem Jahr waren ähnliche Pläne von Hendricks' Amtsvorgänger Peter Altmaier (CDU) im Bundesrat gescheitert .

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