Behörden schließen nach Dioxin-Alarm 1000 Bauernhöfe
Hannover/Saarbrücken. Der Skandal um dioxinverseuchtes Tierfutter weitet sich dramatisch aus. Nach ersten Funden des Giftes in Eiern und Geflügelfleisch in Nordrhein-Westfalen schlossen die Behörden gestern allein in Niedersachsen über 1000 Betriebe. Konkrete Hinweise auf eine Verseuchung kamen zudem aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen
Hannover/Saarbrücken. Der Skandal um dioxinverseuchtes Tierfutter weitet sich dramatisch aus. Nach ersten Funden des Giftes in Eiern und Geflügelfleisch in Nordrhein-Westfalen schlossen die Behörden gestern allein in Niedersachsen über 1000 Betriebe. Konkrete Hinweise auf eine Verseuchung kamen zudem aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Ins Saarland wurden nach bisheriger Kenntnis weder verseuchtes Futter noch belastete Eier geliefert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht für Verbraucher bisher "keine akute Gesundheitsgefahr". afp/dpa/red