Frankfurt/Berlin. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn (Foto: dpa) ist nach wachsendem Unmut wegen der Datenaffäre auf die Beschäftigten zugegangen. Nach tagelangem Zögern erklärte er gestern, der Vorstand bedauere, dass es bei Überprüfungsaktionen zu Verstößen gekommen sei: "Der Vorstand entschuldigt sich dafür bei seinen Mitarbeitern." Der Betriebsrat akzeptierte die Entschuldigung, die Gewerkschaften Transnet und GDBA bezeichneten sie als "nicht ausreichend". Unterdessen gibt es offenbar Streit über den Termin für eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung zur Aufklärung der Affäre. Das Verkehrsministerium drängt auf einen früheren Termin als den von Mehdorn anberaumten 18. Februar. dpa/ddp