Auch vier Deutsche unter den Terror-Opfern von Bombay

Neu Delhi/Berlin. Der Albtraum von Bombay war auch zwei Tage nach den verheerenden Terrorangriffen auf die indische Metropole noch nicht völlig vorbei. Bis zum Freitagabend stieg die Zahl der Todesopfer nach Medienberichten auf mehr als 160, und die Schusswechsel am Luxushotel "Taj Mahal" dauerten auch am Abend an

Neu Delhi/Berlin. Der Albtraum von Bombay war auch zwei Tage nach den verheerenden Terrorangriffen auf die indische Metropole noch nicht völlig vorbei. Bis zum Freitagabend stieg die Zahl der Todesopfer nach Medienberichten auf mehr als 160, und die Schusswechsel am Luxushotel "Taj Mahal" dauerten auch am Abend an. Unter den Toten sind nach Angaben des indischen Außenministeriums vier Deutsche. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte allerdings lediglich ein deutsches Todesopfer. Zwei Mitarbeiterinnen des Auswärtigen Amtes sowie mehrere Lufthansa-Mitarbeiter konnten aus dem Hotel "Oberoi Trident" gerettet werden. Im jüdischen Gemeindezentrum der Stadt starben fünf der acht Geiseln. Bei der Erstürmung des Zentrums wurden auch zwei Terroristen getötet. Im "Taj Mahal" leistete nach Polizeiangaben ein einzelner Terrorist erbittert Widerstand. , Seite A 4: Meinung dpa

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