Auch künstliches Lachen dient der Gesundheit

Horn-Bad Meinberg. Erwachsene Menschen lachen viel zu selten und tun ihrer Gesundheit damit keinen Gefallen. "Kinder lachen bis zu 400 Mal am Tag, Erwachsene im Durchschnitt gerade 15 Mal", sagte Susanne Heidel, Diplom-Sozialpädagogin vor 250 Fachleuten beim ersten deutschen Lachyoga-Kongress in Horn-Bad Meinberg bei Detmold

Horn-Bad Meinberg. Erwachsene Menschen lachen viel zu selten und tun ihrer Gesundheit damit keinen Gefallen. "Kinder lachen bis zu 400 Mal am Tag, Erwachsene im Durchschnitt gerade 15 Mal", sagte Susanne Heidel, Diplom-Sozialpädagogin vor 250 Fachleuten beim ersten deutschen Lachyoga-Kongress in Horn-Bad Meinberg bei Detmold. Doch auch bei Kindern nehme die Häufigkeit des täglichen Lachens ab. Dabei fördere es die Durchblutung, rege das Herz-Kreislauf-System an, stärke das Immunsystem und senke den Kortisolspiegel, der Stress auslöse, so die Experten. Bei dem Kongress warben Heidel und andere Redner daher für die Therapie des Lachyogas. Es kombiniert grundloses Lachen und Atemübungen aus dem Yoga. Der Körper unterscheide nicht zwischen künstlichem und echtem Lachen, so die Expertin. Er reagiere bei beiden mit dem Ausschütten von Glückshormonen. dpa/Foto: ddp

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