Arzt: Robert Enke litt an Depressionen und Versagensängsten

Hamburg. Der behandelnde Arzt Valentin Markser (Foto: dpa) äußerte sich in einer Pressekonferenz zum Tod von Robert Enke. Hier einige Aussagen:"Den Robert Enke habe ich erstmals 2003 in meiner Praxis gehabt, als er wegen seines Betragens bei Barcelona und Istanbul unter Depressionen und Versagensängsten litt und sich dann bei mir mehrere Monate täglich behandeln ließ

Hamburg. Der behandelnde Arzt Valentin Markser (Foto: dpa) äußerte sich in einer Pressekonferenz zum Tod von Robert Enke. Hier einige Aussagen:

"Den Robert Enke habe ich erstmals 2003 in meiner Praxis gehabt, als er wegen seines Betragens bei Barcelona und Istanbul unter Depressionen und Versagensängsten litt und sich dann bei mir mehrere Monate täglich behandeln ließ. Das stabilisierte sich nach einigen Monaten. (...) Dann hab ich Robert Enke wieder vor etwa sechs Wochen, Anfang Oktober, gesehen. Er rief mich an, weil er spätestens seit Sommer im Zusammenhang auch mit einer unklaren Infektion zunehmend in eine Krise geriet mit depressiven Verstimmungen, affektiven Einschränkungen und (...) Vorschläge, sich in die stationäre Behandlung zu begeben, lehnte er ab. (...)" dpa

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