Arcandor will Konzern zusammenhalten

Essen/Saarbrücken. Volle Regale auch in der Krise: Die insolvente Karstadt-Mutter Arcandor hat ihren Lieferanten angekündigt, alle neubestellten Waren vollständig zu bezahlen

Essen/Saarbrücken. Volle Regale auch in der Krise: Die insolvente Karstadt-Mutter Arcandor hat ihren Lieferanten angekündigt, alle neubestellten Waren vollständig zu bezahlen. Arcandor-Konzernchef Karl-Gerhard Eick (Foto: dpa), der am Mittwoch die zuvor intensiv geführten Gespräche über eine Warenhausehe mit der Metro-Tochter Kaufhof "auf Eis" legte (Foto: dpa), kündigte an, auch mit weiteren möglichen Partnern über die Zukunft von Karstadt zu verhandeln. Gleichzeitig betonte er: "Unsere Prämisse ist es jetzt, den Konzern in allen Bereichen zusammenzuhalten."

Arcandor hatte am Dienstag Insolvenz für die Töchter Karstadt, Primondo und Quelle angemeldet. Insgesamt müssen 43 000 Beschäftigte um ihre Jobs bangen, darunter 350 im Karstadt-Warenhaus in Saarbrücken. dpa

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