Arbeitsministerin will keine Ausnahmen von Rente mit 67

Berlin. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: ddp) lehnt Ausnahmeregelungen bei der Rente mit 67 ab. "Wir müssen einfach kreativer denken. Ob Dachdecker oder Bäcker, niemand muss mit 66 noch genau dasselbe machen, was er mit 16 gelernt hat", sagte sie. Wer Berufserfahrung habe, könne auch Büroarbeit in seiner Branche übernehmen

Berlin. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: ddp) lehnt Ausnahmeregelungen bei der Rente mit 67 ab. "Wir müssen einfach kreativer denken. Ob Dachdecker oder Bäcker, niemand muss mit 66 noch genau dasselbe machen, was er mit 16 gelernt hat", sagte sie. Wer Berufserfahrung habe, könne auch Büroarbeit in seiner Branche übernehmen. Die Ministerin sagte, es sei höchste Zeit, "den Silberschatz des Alters zu heben und nicht immer nur zu fragen, wie wir das alte Eisen entsorgen können". Zwischen 2012 und 2029 wird die Altersgrenze für eine Rente ohne Abschläge schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. ddp

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