Anhänger von Mussawi geben Protest gegen Iran-Wahlen nicht auf

Teheran. Allen staatlichen Repressalien zum Trotz setzen die Anhänger des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mir-Hossein Mussawi ihren Protest gegen den Ausgang der Wahlen im Iran fort. Trotz eines Demonstrationsverbots versammelten sich über 100 000 Anhänger Mussawis gestern erneut zu einer großen Kundgebung in der Teheraner Innenstadt

Teheran. Allen staatlichen Repressalien zum Trotz setzen die Anhänger des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mir-Hossein Mussawi ihren Protest gegen den Ausgang der Wahlen im Iran fort. Trotz eines Demonstrationsverbots versammelten sich über 100 000 Anhänger Mussawis gestern erneut zu einer großen Kundgebung in der Teheraner Innenstadt. Für heute rief Mussawi zu einem "Trauertag" für die Toten der Demonstrationen auf. Teheran verschärfte unterdessen den Ton gegenüber ausländischen Medien und bezeichnete die Journalisten als "Sprachrohr der Krawallmacher" im Land. ddp

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