Alle Fakten auf den Tisch

Ließ sich die Beschönigung der Teilnehmerzahlen bei der Wahl zum „Lieblingsauto der Deutschen“ anfangs noch als verirrte Einzeltat eines übermotivierten Kommunikationschefs abtun, so erhärtet sich jetzt der Verdacht, dass das Ranking selbst ein Betrugsmanöver war. Damit gerät auch die gesamte deutsche Automobilbranche ins Zwielicht.

War die mutmaßlich ungerechtfertigte Höherbewertung eines BMW-Modells eine eigenmächtige Aktion des ADAC, oder steckte womöglich der bayerische Autohersteller selbst dahinter? Jetzt müssen alle Fakten auf den Tisch kommen. Darauf haben nicht nur die ADAC-Mitglieder ein Anrecht, sondern alle Autofahrer.

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