500 Beschäftigte im Saar-Bergbau verlieren dieses Jahr ihren Job

Saarbrücken. Rund 500 Mitarbeiter der RAG Deutsche Steinkohle müssen dieses Jahr im Saarland einen neuen Arbeitsplatz finden. Das teilte RAG-Arbeitsdirektor Peter Schrimpf (Foto: SZ) bei einer Veranstaltung in Saarbrücken mit. Diese Mitarbeiter seien zu jung, um einen Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Vorruhestand zu haben

Saarbrücken. Rund 500 Mitarbeiter der RAG Deutsche Steinkohle müssen dieses Jahr im Saarland einen neuen Arbeitsplatz finden. Das teilte RAG-Arbeitsdirektor Peter Schrimpf (Foto: SZ) bei einer Veranstaltung in Saarbrücken mit. Diese Mitarbeiter seien zu jung, um einen Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Vorruhestand zu haben. Betriebsbedingte Kündigungen schloss Schrimpf aus. Bei der Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer waren zahlreiche Saar-Unternehmer anwesend. Einige erklärten spontan ihre Bereitschaft, RAG-Beschäftigte einzustellen.

Die Personalanpassung ist notwendig, weil der Steinkohle-Bergbau an der Saar im Jahr 2012 enden soll. Im Saar-Bergbau sind derzeit noch etwa 4500 Mitarbeiter der RAG beschäftigt.

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